Browser nicht unterstützt

Sie verwenden einen alten Browser, den wir nicht mehr unterstützen. Bitte verwenden Sie einen modernen Browser wie Microsoft Edge, Google Chrome oder Firefox für eine optimale Webseitenbedienung.

Schnittstelle _ architektur _ wasser


Paiva Walkways: Nichts für schwache Nerven

Südöstlich der portugiesischen Stadt Porto schlängelt sich das Flüsschen Paiva durch tief eingeschnittene Täler. Auf einer Länge von etwa acht Kilometern wird es von einem Holzsteg begleitet, der sich mal ganz nah am Wasser befindet und mal im zick-zack die steilen Berghänge hinaufwindet. Oben erwartet einen ein spektakulärer Blick über die vom Wasser geformte Landschaft.

Der Paiva Walkway ist mehr als nur ein Spaziergang - und nichts für schwache Nerven. Bereits die Landschaft mit ihren steilen Hängen, tiefen Tälern und Bergkuppen ist dramatisch. Für den Wanderweg hat das Ingenieurbüro Trimetrica zusammen mit der Gemeinde Aurouca eine Infrastruktur geschaffen, die sich so harmonisch und behutsam wie möglich in die Umgebung integriert.

Zu weiten Teilen führt der Weg über einen Holzsteg. Entlang der steilen Hänge bietet sich von ihm aus der Blick von oben auf das tobende Wasser. Eine schwankende Hängebrücke quert das Flüsschen nahe des Ortes Espiunca. Eine schwindelerregende Wendeltreppe führt bis auf die Gipfel eines benachbarten Berges. Regelmäßige Haltebuchten und Aussichtspunkte um die Landschaft, die beheimatete Flora und Fauna zu genießen, laden zum Verweilen ein.

Der Fotograf Nelson Garrido hat die verschiedenen Teile des Weges dokumentiert und die Beziehung zu der umgebenden Landschaft herausstellt.


Das wird Sie auch interessieren

Tintagel Foodbridge: Spannender Brückenschlag

Beim Wettbewerb für eine Fußgängerbrücke nach Tintagel in Großbritannien ging es nicht nur um einen direkten Weg von A nach B. Es ging um die Verbindung von Gegenwart und Vergangenheit, Realität und Legende, Bekanntem und Unbekanntem. Wir stellen Ihnen zwei Entwürfe näher vor.

Weitere Informationen

Gardens by the bay - ein nachhaltiges Utopia

Ende Juni diesen Jahres wurde in Singapur ein ökologisches Prestige-Projekt fertig gestellt, dessen klimatisierter Wintergartenkomplex Cooled Conservatories kürzlich zum World Building of the Year 2012 gekürt wurde. Das größte, vollklimatisierte Gewächshaus der Welt wurde entworfen und realisiert von den britischen Architekten Wilkinson Eyre Architekten in Zusammenarbeit mit Grant Associates, Atelier One und Atelier Ten.

Weitere Informationen

zurück zur Übersicht